„Nur” sechs Gruppen aus sieben Auetaler Jugendfeuerwehren sind diesmal bei den Gemeindewettbewerben, die in Hattendorf ausgetragen wurden, gestartet. „Ja, das sind weniger als gewohnt, aber das hat auch gute Gründe”, erklärte Moritz Both vom Betreuerteam der Auetaler Gemeindejugendfeuerwehr, der die Veranstaltung verantwortlich organisiert hatte. Viele Jugendliche seien in diesem Jahr in die aktiven Wehren übergegangen. „Bei uns in Rehren waren es gleich sieben junge Feuerwehrleute, die jetzt in der aktiven Wehr sind, also eine Jugendgruppe”, stellte Stefanie Kautscha, Jugendfeuerwehrwartin in Rehren-Westerwald fest. „Diese Jugendlichen sind uns aber nicht verloren gegangen, sondern gehen genau den Weg, den wir uns wünschen”, fügte Both hinzu. In den sechs Gruppen aus Bernsen/Rolfshagen, Rehren-Westerwald, Escher, Antendorf, Hattendorf und Kathrinhagen sind jeweils neun Jugendliche gestartet. Zwei Teile galt es für den Wettbewerb möglichst fehlerfrei und schnell zu absolvieren. Im A-Teil, der feuerwehrtechnischen Übung, ging es um die Wasserentnahme aus einem offenen Gewässer. Mit drei C-Rohren musste ein simulierter Brand bekämpft werden. Das Ausrollen der Schläuche wurde durch Hindernisse erschwert und am Ende mussten noch Knoten geknüpft werden. Im B-Teil galt es einen Staffellauf zu bestreiten, Knoten zu knüpfen und Feuerwehrkleidung anzuziehen. Platz drei ging übrigens an die Nachwuchslöscher aus Antendorf, die punktgleich mit Kathrinhagen waren, aber den besseren A-Teil hatten. Fünfter wurde das Team Rehren-Westerwald und Sechster Rolfshagen/Bernsen. Die drei Bestplatzierten bekamen Medaillen, die Bürgermeister Heinz Kraschewski gesponsert hatte. Überreicht wurden sie von Kreisjugendfeuerwehrwartin Silke Weibels, Gemeindejugendfeuerwehrwartin Ulrike Kronenberg, Gemeindebrandmeister Michael Möller und weiteren Führungskräften der Auetaler Feuerwehr. Ein großer Dank ging an das Wettbewerbsgericht der Feuerwehr der Samtgemeinde Rodenberg.