Traditionell wurde die Sonnentalbad-Saison mit einem leckeren Frühstück eröffnet. Die Aktiven der DLRG hatten ein wirklich tolles Buffet vorbereitet, das keine Wünsche offen ließ. Bis zum Mittag schleppten sie immer wieder reichlich Kaffee vom Vereinsheim hinunter zum Bad, wo die Gäste an Bierzeltgarnituren das Frühstück in der Sonne genossen. Einige Frühschwimmer hatten bereits vor dem Frühstück ihre ersten Bahnen der Saison durch die Becken gezogen und während des Vormittags waren es dann vor allem die Kinder und Jugendlichen, die den Badespaß genossen. Jolien (3) und Maylien (2) Bredemeier nahmen sofort das Planschbecken in Beschlag. Jolien war begeistert von der neuen Elefanten-Rutsche und von der Wasserspeienden Krabbe – dem neuen Spielzeug am Rande des Planschbeckens. Die große Wasserrutsche ist bei allen Kindern und Jugendlichen ein Highlight und selbstverständlich musste Jagata sie den ganzen Tag laufen lassen. Gut angenommen wurde ab dem Mittag auch der Kiosk. Zwar war die neue Betreiberin, Gabriele Zeh, erst am Nachmittag vor Ort, aber ihr Sohn Kay-Hauke Bock und seine Freundin Nadine Maleck hatten alles im Griff. Außerdem sei doch ohnehin klar, dass die ganze Familie beim Kioskbetrieb hilft. Das Angebot ist umfangreich und lässt keine Wünsche von großen oder kleinen Badegästen offen. „Besonders beliebt bei den Kindern sind die bunten Süßigkeitentüten. Aber das ist wohl an jedem Kiosk so“, stellte Nadine Maleck fest. In den letzten Tagen bei hochsommerliche Temperaturen war das Bad gleich wieder gut besucht. „Darauf haben wir uns schon gefreut“, sagte Jagata. Ihr „Helferteam“ war sofort zur Stelle. Alfred Kuhlmann unterstützt und vertritt die Schwimmmeisterin bei Bedarf und auch für die Kasse hat Jagata wieder junge Helfer. Weit über 50 Saisonkarten für Familien und mehr als 20 für Erwachsene hat Jagata bereits verkauft – die ersten übrigens bereits vor Öffnung des Freibades. „Selbstverständlich dürfen und sollten da noch einige dazukommen, aber für den Anfang ist das wirklich gut“, stellte die Schwimmmeisterin fest. Foto: privat