Unterdessen drangen die ersten Einsatzkräfte unter Atemschutz über zwei Treppenhäuser in das Gebäude ein. Hierbei arbeiteten die Atemschutztrupps der Freiwilligen Feuerwehr und der Bundeswehrfeuerwehr zusammen. Gemeinsam wurden die Räume in den Fluren der ersten und zweiten Etage abgesucht, um weitere Personen zu retten. Zeitgleich ging die Drehleiter an der Vorderseite in Stellung um die Personen nach und nach aus dem Gebäude zu fahren. Inzwischen hatten weitere Einsatzkräfte die Wasserversorgung sichergestellt und die Brandbekämpfung im Gebäude aufgenommen. Ungefähr eine Stunde nach Übungsbeginn konnte der Einsatzleitwagen an die Leitstelle melden: „Feuer aus. Alle Personen dem Rettungsdienst übergeben. Übungsende.” Die Übungsbeobachter, darunter unter anderem die Stadtbrandmeister Bruckmann und Wimmer, sowie der kommissarische Leiter der Bundeswehrfeuerwehr Marcus Bahr, zeigten sich ebenso zufrieden wie der Übungsleiter Jörn Bielinski. Als Problem erwies sich während der Übung, dass Bundeswehr und Freiwillige Feuerwehr unterschiedliche Funktechnik verwenden, und dadurch nicht optimal kommunizieren konnten. An der Übung waren 32 Einsatzkräfte mit sieben Fahrzeugen der FF Bückeburg-Stadt und acht Kräfte der Bundeswehr Feuerwehr mit drei Fahrzeugen beteiligt. Unterstützt wurden sie von einer zweiköpfigen Rettungswagenbesatzung des DRK und drei Einsatzkräften der Örtlichen Einsatzleitung Rettungsdienst. Foto: Feuerwehr