Besonders hervorzuheben war dabei der Realeinsatz des Küchenteams im Rahmen der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im Raum Magdeburg. Vor Ort wurden dabei die Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord des Landkreises Schaumburg von den Antendorfer Suppenköchen mit allerlei Leckereien verwöhnt. Nicht unerwähnt soll dabei die Hilfsbereitschaft der Bewohner aus Magdeburg und dem Umland gegenüber den Hilfskräften bleiben. Die eingesetzten Kräfte nahmen dadurch viele positive Eindrücke nach dem sechstägigen Einsatz mit zurück in die Heimat.
Die aktiven Kameradinnen und Kameraden leisteten innerhalb des Jahres diverse Brand- und Hilfeleistungseinsätze ab. Als Gastgeber der Auetaler Gemeindewettbewerbe zeigten sie bei bestem Wetter gutes Organisationstalent. Einen weiteren Block bildete die umfangreiche Aus- und Weiterbildung der aktiven Kräfte.
Die Jugend- und Kinderfeuerwehrwarte berichteten von zahlreichen Aktivitäten im Hinblick auf die feuerwehrtechnische Ausbildung bzw. spielerische Heranführung an die späteren Aufgaben. Ein Highlight für die Kinderfeuerwehr war dabei der dreitägige Wochenendausflug in das Freizeitzentrum Schloss Dankern. Sven Bethge, ehemaliger Jugendfeuerwehrwart der Jugendfeuerwehr Antendorf, hatte sich gegen Mitte des Jahres bereit erklärt, den Jugendlichen einen Satz Parka für die kältere Jahreszeit zu spenden. Diese Sachspende wurde natürlich mit Dank entgegengenommen.
Ortsbrandmeister Ulbrich dankte im Verlauf der Sitzung auch zahlreichen Anwesenden für ihren Einsatz und überreichte dafür kleine Präsente. Dem „Feuerwehrmann des Jahres”, Lasse Hartmann, (6 Monate), wurde aufgrund seiner „steten Teilnahme an allen Veranstaltungen” eine kostenlose Mitgliedschaft auf Lebenszeit zugesprochen. Dem langjährigen Gerätewart Wilhelm Tegtmeier folgt ab Januar 2014 der Kamerad Markus Radmer. Befördert wurden nach erfolgreicher Teilnahme an den vorgeschriebenen Lehrgängen die Kameradinnen Carina Rieck und Luisa Ulbrich zu Feuerwehrfrauen, Nancy Brauer und Julia Ulbrich zu Oberfeuerwehrfrauen und der Kamerad Marko Brauer zum Oberfeuerwehrmann.
Aus Anlass des 80-jährigen Bestehens stellte der Ortsbrandmeister dann noch eine Festschrift inklusive einer umfassenden Chronik vor. Alle Mitglieder erhalten kurzfristig ein persönliches Exemplar dieser historisch-aktuellen Zusammenstellung, die durch die Unterstützung zahlreicher Auetaler Firmen und Institutionen realisiert werden konnte.
Bei einer Mitgliederstärke von 24 Aktiven, 6 Kameradinnen für das Küchenteam, 24 Angehörigen der Jugendabteilungen und einer Gesamtstärke von 175 Mitgliedern treibt es dem Ortsbrandmeister und den Führungskräften dieser vitalen Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung daher auch künftig noch keine Sorgenfalten auf die Stirn. Foto: us