„Es ist doch immer wieder schön, euch alle hier bei uns zu sehen, aus nah und fern, ob alt ob jung, Maiklänge geben allen Schwung, der graue Alltag wird vertrieben, weil wir Musik und Stimmung lieben, da lacht das Herz und selbst die Sonne strahlt heute mit ihrer ganzen Wonne”, wurden die Besucher von Werner Winkelhake (Schalmeienkapelle) und Hans-Jürgen Jehle (Spielmannszug) begrüßt.
Die beiden Gastgeber, die Schalmeienkapelle und der Spielmannszug Meinsen-Warber, haben auch den musikalischen Auftakt bestritten. Nachdem Hans-Jürgen Jehle beim Spielmannszug die Leitung des Vereins und die Stabführung abgegeben hatte, war André Blaume dieses Jahr für die Spielleute verantwortlich. Die beiden Musikzüge traten auch gemeinsam auf und spielten Märsche sowie ein Party Pop Medley.
Bei der Verpflichtung der weiteren Kapellen ist den Organisatoren wieder ein Volltreffer gelungen. Die Original Diepenauer Straßenmusikanten machten handgemachte Musik ohne Elektronik, spielten abwechslungsreich Tanzmusik, Dixieland, Schlager und Märsche, erhielten viel Beifall und kamen nicht ohne Zugaben von der Bühne. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Dudelsackspieler.
Spektakulär verlief der Auftritt der über die Grenzen Deutschlands bekannten Drum & Music Corps Blue Bandits aus Hagenburg. Sie boten eine unterhaltsame Mischung aus Musik und Showtanz. Zu den gespielten Hits schleuderten Tänzerinnen Flaggen in die Luft und fingen sie sicher wieder auf.
Der Feuerwehrmusikzug Bierde-Schlüsselburg, seit 1990 bereits unter der musikalischen Leitung des in Bückeburg lebenden „Spielertrainers” Dieter Bals, gefiel mit volkstümlicher Blasmusik zum Mitsingen von Ernst Mosch und anderen bekannten Komponisten.
Für die Kinderunterhaltung war Didi Ostermeier mit seiner kunterbunten Spielekiste verantwortlich. Zu Nostalgiepreisen wurden wieder Bratwurst, Pommes, Krakauer, das beliebte Schmalzbrot mit Gurke, Kaffee, Bier, Wein und Sekt angeboten. Das Kuchen- und Tortenbüfett hat bezüglich Auswahl und Qualität keinen Wünsche offen gelassen. Jehle vergaß nicht, öffentlich den vielen Helfern der Trachtengruppe, Reservisten, Feuerwehr und des FC Hevesen zu danken. Foto: hb/m