Der Kulturverein Bückeburg hat das Programm für die diesjährige Herbstsaison der Veranstaltungsreihe „Unterhaltung zum Abheben“ vorgestellt. Johanna Harmening, Vorsitzende des Vereins, präsentierte die vier Termine der mittlerweile neunten Ausgabe der beliebten Reihe, die erneut in enger Zusammenarbeit mit der Familie Bals und dem Hubschraubermuseum Bückeburg organisiert wird.

Die besondere Atmosphäre des Hubschraubermuseums macht die Veranstaltungsreihe zu einem einzigartigen Erlebnis. „Man ist den Künstlern hier ganz nah, und die Exponate schaffen eine unvergleichliche Stimmung. Es ist einfach etwas ganz anderes, als zum Beispiel eine Vorstellung im Ratskeller“, erklärte Harmening. Die organisatorische Unterstützung von Kerstin Bals, die mit viel Hingabe arbeitet, sei laut Harmening ebenfalls ein zentraler Baustein des Erfolgs: „Alles für die Kunst.“

In diesem Jahr können sich die Besucher auf drei Vorstellungen freuen, darunter zwei Auftritte überregional bekannter Künstler - mehr folgt im Frühjahr 2025. Den Auftakt macht am 6. November das Trio Wolfgang Grieger & die High Knees mit ihrem Programm „Betreutes Scheitern“. Eine Woche später, am 13. November, stehen Ulan & Bator mit ihrem Kabarettprogramm „Undsinn“ auf der Bühne. Am 20. November folgt der Comedian Ausbilder Schmidt mit seinem Programm „Unkraut vergeht nicht“.

Als besonderes Highlight gibt es bei der Reihe noch den Doppelauftritt von Werner Momsen mit seinem Programm „Das Werner Unser“. Dieser findet allerdings erst am Sonntag, 2. März 2025 (14 und 18 Uhr) statt und bietet den Gästen einen humorvollen Abschluss der Veranstaltungsreihe.

Die Veranstaltungsreihe wird wie in den vergangenen Jahren von der Volksbank in Schaumburg und Nienburg eG unterstützt. „Die Förderung der Kunst und des kulturellen Austauschs liegt uns am Herzen“, betont Alexander Zuschlag von der Volksbank-Geschäftsstelle Bückeburg. Das wird daher auch finanziell unterstützt.

Für Vereinsmitglieder startet der Vorverkauf exklusiv zwei Wochen vor den jeweiligen Veranstaltungen, während Nicht-Mitglieder erst später die Chance haben, Tickets zu erwerben. „Es lohnt sich, schnell zu sein“, rät Harmening den Interessierten, denn die Nachfrage nach den begehrten Karten ist erfahrungsgemäß hoch.