Das ist schon ein richtig dicker Brocken, den sich der Verein Waldbühne Otternhagen vorgenommen hat. Nächstes Jahr zu Ostern soll ein neues Multifunktionsgebäude mit einer Fassade aus Holz und Metall fertig gestellt sein. Der erste Spatenstich wurde jetzt vollzogen, das Gebäude am Eingangsbereich zur Waldbühne wird zweigeschossig und 200 Quadratmeter groß sein, eine Erweiterung ist möglich auf bis zu 400 Quadratmeter. „Wir werden das Gebäude behindertengerecht ausführen mit Sanitäranlagen, einem neuen Kioskbereich und der Technik”, sagte der Vorsitzende Ralf Frank. Auch ist ein Raum für den Musikverein Berggarten vorgesehen. Fördermittel gibt es aus Leadermitteln, von der Region und der Stadt Neustadt. Der Verein wird mit 80.000 Euro dabei sein, bereits geleistet für bestimmte Dinge wurden 30.000 Euro. Für Bürgermeister Dominic Herbst bedeutet die Waldbühne eine große Bereicherung für die Stadt. 1970 gab es die erste Aufführung, das 50-jährige Jubiläum könnte dann Corona bedingt ja nächstes Jahr nachgeholt werden. Gern habe die Stadt den Bau des neuen Gebäudes unterstützt. Projektleiter Franz-Josef Kaup hob Politik und Verwaltung der Stadt hervor, es sei immer flott gegangen und der Wille vorhanden gewesen, zu helfen. „Wenn Politik, Verwaltung und Ehrenamt an einem Strang ziehen, dann klappt es auch”, so der Landtagsabgeordnete Sebastian Lechner (CDU). Das Projekt sei von Anfang an unstrittig gewesen. Was das Programm 2020 angeht, so wird es im kommenden Jahr nachgeholt. Foto: gi