Wilmers legt besonderen Wert auf folgende Punkte: Es dürfe keinen „Rund um die Uhr Betrieb geben”. Die Arbeitszeiten sollten auf maximal zwei Schichten beschränkt werden und ein nächtlicher Schichtbetrieb sei nicht akzeptabel. Die vorgesehenen Lichtmasten müssten in der Höhe deutlich zu reduziert und an der Bundesstraße 482 ein zusätzlicher Lärmschutzwall errichtet werden. Schad- und Störfallstoffe dürfen im Hafenbereich nicht gelagert werden. Der Schutz der Bevölkerung muss, so Wilmers, eindeutig Vorrang haben. Beim Lkw-Verkehr ist laut WIR das Gesamtgewicht auf zwölf Tonnen zu beschränken. Der Planungsentwurf müsse in diesen Punkten kräftig nachgebessert werden, fordert WIR. Die Stadt Bückeburg und der Landkreis sollten ihren Einfluss im Planungsverband geltend machen. „Hier darf es keine faulen Kompromisse geben”, mahnt Wilmers an. Gegebenenfalls muss eine Entscheidung nochmals vertagt werden. „Es geht um sehr viel”. Richard Wilmers, der auch WIR im Kreistag vertritt, will in einem Schreiben an Landrat Jörg Farr seine Vorstellungen und Forderungen darstellen und den Landrat und die Schaumburger Vertreter in der Verbandsversammlung auffordern, den überarbeiteten Entwurf vor einer Beschlussfassung im Kreistag erörtern und beschließen zu lassen.