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Thomas Bade und Dr. Hilse mit ihrem Impulsvortrag zum Auftakt der Messe. (Foto: nd)

Smarte Technik, die Pflegende und Angehörige entlastet

Das Bückeburger Unternehmen EMB Leuchten hat mit der ersten „Raum3 – die etwas andere Pflegemesse“ neue Maßstäbe gesetzt. Anstatt selbst zu einer Fachmesse zu reisen, drehte EMB den Spieß um und lud innovative Unternehmen der Pflege- und Gesundheitswirtschaft nach Bückeburg ein. Zwei Tage lang stand der Dialog zwischen Experten und Unternehmen im Mittelpunkt – und der Auftakt dieser außergewöhnlichen Messeidee wurde mit 22 Ausstellern aus der Region, darunter sowohl Start-ups als auch etablierte Unternehmen, begeistert aufgenommen.
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Apfelsaft pressen ist in jedem Jahr eines der Highlights des Apfelfestes in Hohenrode auf der Streuobstwiese. (Foto: ste)

Auf zum Apfelfest auf die Streuobstwiese

Der Herbst naht und damit die Erntezeit für das beliebte Kernobst des Apfels: Das Apfelfest auf der Streuobstwiese Hohenrode, zu dem NABU und Lions Club Rinteln alljährlich einladen, wird auch in diesem Jahr wieder stattfinden. Bereits zum 13. Mal wird das in Hohenrode bereits zur Tradition gewordenen Fest rund um den Apfel ausgerichtet. Am Sonntag, 29. September, kann die Streuobstwiese Hohenrode von 10 bis 18 Uhr erkundet und mit allen Sinnen erlebt werden. „Auch Apfelsaft darf wieder gepresst werden”, so Dr. Nick Büscher, Vorsitzender des NABU Rinteln. Zum Apfelfest gehört auch der leckere Streuobstwiesen-Apfelsaft, der in Flaschen erworben und auch auf der Wiese getrunken werden kann. Unter freiem Himmel werden darüber hinaus Bratwürstchen gegrillt und allerhand Kulinarisches rund um Streuobst wird angeboten – eine Spezialität ist die Apfeltorte aus Äpfeln direkt von der Streuobstwiese. Zudem gibt es Spannendes zu entdecken: Über die ökologische Bedeutung klärt ein Obstlehrpfad auf, die Schafbeweidung mit dem neuen Weidezaun kann ebenfalls erkundet werden. Ein kleines Gewinnspiel rundet das Apfelfest ab. Lions Club und NABU Rinteln freuen sich auf viele Entdeckerinnen und Entdecker der Streuobstwiese, die sich in unmittelbarer Nähe der Ferienhaussiedlung in der Straße „Im Schweinegraben” befindet. Am besten ist es, von der Hauptstraße in Hohenrode in die Straße „Im Frauenkamp” einzubiegen und der Straße bis zur Streuobstwiese zu folgen.
Josefine Wahl ist die neue Natur-, Umweltschutz- und Klimabeauftragte der Stadt Rinteln. (Foto: ste)

Naturschutz ist die Grundlage unseres Lebens

Im Oktober 2021 startete Sabrina Buth bei der Stadt Rinteln als erste Beauftragte für Klimaschutz ihren Dienst; Mitte 2023 kündigte sie ihre Stelle. Was folgte war ein politischer Streit über die Frage, ob die Stelle neu ausgeschrieben werden soll. Wurde sie! Und jetzt hat sich Josefine Wahl als die neue Natur-, Umweltschutz- und Klimabeauftragte der Stadt Rinteln offiziell vorgestellt. Sie versieht seine einem Vierteljahr ihren Dienst in der Stadtverwaltung und ist anders als ihre Vorgängerin direkt der Bürgermeisterin unterstellt und nicht dem Bauamt angesiedelt. Ihren Bachelor absolvierte Wahl im Fachgebiet Ökosystem-Management und ihren Master in nachhaltigem Tourismus. Vor zweieinhalb Jahren wechselte sie ihren Wohn- und Lebensort von Berlin nach Obernkirchen und wurde Ehrenamtskoordinatorin in Bad Oeynhausen. In Brandenburg hatte sie zuvor fünf Jahre als Sachbearbeiterin Infrastruktur und Umwelt gearbeitet. Sie will jetzt auf den Arbeitsergebnissen von Sabrina Buth aufbauen und arbeitet derzeit intensiv am Thema „Schwammstadt“ und der sinnvollen Nutzung überschüssigen Wassers nach Regenereignissen sowie Versickerung von Regenwasser. Natur- und Umweltschutz lebt die Obernkirchenerin auch im eigenen Zuhause durch naturgerechtes Wohnen. Ihr Credo: Naturschutz ist unsere Grundlage des Lebens! Während die Natur langfristig Katastrophen überlebe, sei der Mensch längst nicht so anpassungsfähig. Widmen will sie sich auch dem Thema invasiven Pflanzenarten, wie beispielsweise dem Riesen-Bärenklau (Herkulesstaude), der heftige Hautreizungen verursachen kann. Wer solche Pflanzen bemerkt, kann sich bei Josefine Wahl melden und der Bauhof kümmert sich dann um die Entfernung.
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