Pfandbon-Zwischenbilanz | Schaumburger Wochenblatt

Seit Oktober 2023 sammelt Edeka Kappe in Hagenburg die Pfandbons zu Gunsten des Hospizvereins Schaumburg-Lippe ein. Obwohl die Aktion noch bis Ende dieses Jahres läuft, hat der Verein eine Zwischenbilanz gezogen. „Wir möchten dem Edeka-Markt danke sagen für die bisherige Spendensumme von 1631,81 Euro“, sagen Birgit Homes, Christine Papies und Erika van de Logt vom Hospizverein. Das Geld werde für begleitende und vernetzende Tätigkeiten verwendet, die nicht refinanziert werden können. Wie die Trauerarbeit mit einem Trauertreff in Bergkirchen und ein Traumcafé in Hohnhorst.

Der Verein wurde 1999 von Bergkirchens Pastor Reinhard Zoske gegründet, Vorsitzende ist die Ärztin Dr. Erika Mendoza. Hospiz ist Leben, dazu gehört zuhören, annehmen und begleiten. Der Verein ist sowohl der Hospiz- und Palliatividee als auch dem diakonischen Gedanken verbunden. Das bedeutet den bewussten würdevollen Umgang mit Sterben, Tod und Trauer, die Begleitung von Schwerstkranken und Menschen in der letzten Phase des Lebens, die Unterstützung von Familie und An- und Zugehörigen, auch in der Trauer sowie Informationen über Schmerzbehandlung. Der Verein will den sterbenden Menschen mit allen seinen Bedürfnissen wahr- und annehmen. „Unsere Hospizarbeit wird durch Spenden finanziert. Jeder kann unsere Gedanken weitertragen mit einer Mitgliedschaft, spenden oder die Veranstaltungen besuchen“, sagt die Koordinatorin Birgit Homes.

Mehr unter 0151/15749334 oder im Internet unter koordinatorin@hozpizverein-Schaumburg.de.