(Wiedenbrügge) | Schaumburger Wochenblatt

Umweltaktion für Nachhaltigkeit (Foto: gi)

Umweltaktion für Nachhaltigkeit

Seit einigen Jahren lädt der Förderverein Wiedenbruegge-Schmalenbruch zum Schreddertag auf den Festplatz ein. Eineinhalb Stunden stand der Schredder der Firma Mensching fuer das Grüngut bereit.
Gelungenes Schützen- und Dorfgemeinschaftsfest (Foto: gi)

Gelungenes Schützen- und Dorfgemeinschaftsfest

Das kleinste Schützenfest der Welt inklusive Dorfgemeinschaftsfest können als gelungen abgehakt werden. Zwei Tag lang Frohsinn und gute Laune in Wiedenbrügge. Das gilt auch für das Rosenrott, das sich im Festzelt traf. Beworben um die Ausrichtung hatten sich Norman Knoche und Doris Vogel. Da die beiden Mitglieder des Schützenvereins Wiedenbrügge-Schmalenbruch nicht in Auhagen wohnen, wurde das Treffen im Festzelt organisiert. 2015 haben sie das schon einmal gemacht, doch da trug Norman Knoche die Rottmeisterkette. Kümmerer des Rosenrotts Eckhard Lindemann vom Schützenverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch findet es in Ordnung, dass die nicht im Ort wohnenden Rottmeister die Fete auf dem Festplatz und nicht Zuhause ausrichten. Musikalisch wurden die Gäste des Rosenrotts vom DMC „Blue Bandits” aus Hagenburg begleitet, was die Musikanten bereits viele Jahre tun. Rottmeister des Nelkenrotts waren Frank Grabitz und Yvonne Hassink, sie luden in die Straße Auf der Heide ein. Anschließend gab es einen großen Rundmarsch mit dem DMC und dem Spielmannszug Hagenburg mit Scheibenannageln der Jugend-, Königin- und Königsscheibe. Mit einem Familienfest und Kaffeetrinken im Festzelt endeten zwei muntere Tage. Foto: gi
Infoabend Tierernährung Hund und KatzeDrittes Oldtimer-Treckertreffen„HARR”8. KickertunierIdeen einbringenVorsilvesterpartyFragen zur K37Die Kirche kommt ins TalHydranten- überprüfungHydrantenüberprüfungenWiedenbrügge nimmt AbschiedRock am Futtersilo mit Band „impeXus”
Einsatzzahlen zeigen sich leicht rückläufig (Foto: gi)

Einsatzzahlen zeigen sich leicht rückläufig

Die Feuerwehr Wiedenbrügge-Schmalenbruch blickt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Der Feuerwehr gehören 153 Mitglieder, davon 22 Aktive, 14 Jugendfeuerwehrmitglieder und 7 Mitglieder in der Kinderfeuerwehr an. Die Ortsfeuerwehr wurde zu 18 Einsätzen alarmiert, das sind 5 weniger als im Vorjahr. Sie teilen sich auf in 8 Brandeinsätze, 5 technische Hilfeleistungen und 5 ausgelöste Brandmeldeanlagen. Auch unterstützte die Wehr die im Rahmen der Kreisfeuerwehrbereitschaft Nord des Landkreises Schaumburg, die Löscharbeiten beim großen Moorbrand in Meppen. Der Sturm Friederike sorgte auch in Wiedenbrügge für umgestürzte Bäume, was einiges an Arbeit nach sich zog. Auch ein Gasaustritt gegenüber dem Feuerwehrhaus wurde in Zusammenarbeit mit den Wehren aus Bergkirchen und Wölpinghausen abgearbeitet. Weiterhin standen unter anderem Komponentendienste, der Samtgemeindeübungsdienst und die jährliche Kreisbereitschaftsübung auf dem Dienstplan. Besonders erfreulich ist die Tatsache, dass zwei Kameraden erfolgreich an der Truppmannausbildung teilnahmen. Die Feuerwehr - als fester Bestandteil des Dorflebens - richtete das Osterfeuer, ein Kickerturnier, eine Radtour und die traditionelle Fußgängerrallye durch den Ort aus. Gemeindebrandmeister Ralf Hermann zeichnete Gernot Scupin mit dem Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr aus. Für 25-jährige passive Mitgliedschaft wurde Andreas Wahls ausgezeichnet und die Ehrennadel für 40-jährige Mitgliedschaft erhielt Jürgen Reumke. Luis Gernand wurde zum Feuerwehrmann befördert. Foto: gi/Feuerwehr
„Rock am Futtersilo” (Foto: gi)

„Rock am Futtersilo”

„Das Wetter war perfekt, alles klappte wie am Schnürchen”, so das kurze Fazit vom Vorsitzenden des Fördervereins Wiedenbrügge-Schmalenbruch Wilfried Hentschke zum „Rock am Futtersilo. „Es war eine rundherum supertolle Veranstaltung, sowohl am Nachmittag als auch am Abend”, fährt Hentschke fort. Für Kaffee und Kuchen sorgte der Förderverein Kindergarten Zauberland. Den Betrieb der Bratwurstbude übernahmen wieder komplett die Kameraden der Feuerwehr Bergkirchen. Dafür half der Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch beim Erntefest der Feuerwehr in Bergkirchen. Den Getränkeverkauf im Pavillon übernahmen freiwillige Helfer des Fördervereins. „Grillgut musste gegen 18 Uhr reichlich nachbestellt werden. Die georderten Getränke reichten zwar aus, aber am Abend gingen uns die Biergläser aus, so dass zusätzlich auf Bestände unseres Schützenvereines zurückgegriffen werden musste”, berichtete Hentschke. Das Pony fürs Agrarzocken war diesmal ein Pferd namens Amor, das Natalie Gierke zur Verfügung stellte. Nach kurzer Zeit erledigte der „Gaul” sein Geschäft im Feld Nummer 10. Glücklicher Gewinner der 50 Euro war Michael Schaer Junior aus Hagenburg. Für die Kinderbelustigung sorgte der Clown Fussel und eine professionelle Hüpfburg (Dschungel-Fieber). Das „HARR” (Höllisches-Aufsitz-Rasenmäher-Rennen) wurde gut angenommen. 27 Starter stellten auf dem Hindernisparcours ihre Fahrkünste und Geschicklichkeit unter Beweis. Um die frisierten Boliden „auszubremsen” mussten mehrere Geschicklichkeits-übungen absolviert werden, so eine Rückwärtsfahrt mit Bierkrug, Ausbalancieren einer Wippe und mehr. Die ersten beiden Plätze belegten Sebastian und Nike aus Auhagen, auf Platz drei folgte Christian Brunkhorst aus Wiedenbrügge. Der Trostpreis – eine Elvis-Oldie-Schallplatte und den Aufkleber „Stauanfang”– ging an Dörthe Lahmann aus Schmalenbruch. Beste Stimmung bei angenehmen Wetterbedingungen dann am Abend mit der Band „GOB”. Neben Thorsten Lorenz am Bass kam im zweiten Durchgang (Sonne in der Nacht von Peter Maffay) noch ein Ex-Wiedenbrügger kurz zum Einsatz. Ralph Krichel stand in Wiedenbrügge vielfach auf der Bühne als Drummer der Band „Hot Spare”. Beim Aufräumen wurde eine Geldbörse gefunden ohne Karten oder persönliche Dinge. Wer sie vermisst, setzt sich mit Hentschke in Verbindung.Foto: gi/privat
„Klangwellen” rollen über die Region (Foto: gi)

„Klangwellen” rollen über die Region

Das Veranstaltungsformat „Klangwellen am Steinhuder Meer” wird nach der Premiere im vergangenen Jahr erneut aufgelegt. Dazu haben sich die Kulturschaffenden rund um das Steinhuder Meer unter Federführung der Steinhuder Meer Tourismus GmbH (SMT) zu einer Kooperation zusammen geschlossen. Den örtlichen Medien wurde das Programm mit zehn Höhepunkten im Landsitz „Kapellenhöhe” von Achim Kapelle vorgestellt. „Für uns ist es wichtig, dass es sich um keine normalen Konzerte handelt”, sagte Willi Rehbock, Geschäftsführer der SMT. Es seien besondere Konzerte an besonderen Orten, wie das Schloss in Bückeburg, das Schloss Landestrost in Neustadt, das Scheunenviertel in Steinhude oder die Romantik in Bad Rehburg. Begrüßt wurde vom Leiter Tourismusmarketing Schaumburger Land, Olaf Boegner das Auftaktkonzert im Saal des Schlosses Bückeburg mit Künstlern aus Nordrhein-Westfalen. Und auch mit dem Song-
Festival in der Katharinenkirche in Bergkirchen ergäbe sich ein weiterer gelungener Beitrag zu den Klangwellen im Schaumburger Land. Die gemeinsame Vermarktung des Kulturangebotes in der Region an besonderen Orten sei eine feine Sache, sagte Martin Fahrland, Geschäftsführer der Mittelweser-Touristik GmbH. Er sei guter Dinge und hoffe auf mehr Besucher. Die zweite Auflage der Veranstaltung sei besser als die erste. Musikalische Kostproben während der Vorstellung des Programms gaben George Kochbeck aus Wiedenbrügge und René Nocon sowie Rouven Tyler und die „Meersinger”. Es werden zehn Konzerte angeboten, Beginn ist am 22. April im Festsaal des Schlosses Bückeburg mit dem Auryn-Quartett mit Almut Preuß-Niemeyer (Klavier) und Ekkehard Beringer (Kontrabass). Karten gibt es im Vorverkauf beim Kulturverein Bückeburg unter 05722/3610. Die Schirmherrschaft für die Konzertreihe hat Ministerpräsident Stephan Weil übernommen. Er dankte besonders den engagierten Veranstaltern, die zu einem vielfältigen und qualitativ hochwertigen Programm beigetragen hätten. Foto: gi
Fast einstimmig (Foto: gi)

Fast einstimmig

Auch die nächsten sechs Jahre wird die Freiwillige Feuerwehr Wiedenbrügge-Schmalenbruch von Ortsbrandmeister Michael Fromme und seinem Vertreter Heiko Auhage geführt. Fromme bekam auf der Hauptversammlung 20 Jastimmen bei zwei Enthaltungen, auf Auhage entfielen 21 Jastimmen bei einer Enthaltung. Das ist ein großer Vertrauensbeweis für die beiden Amtsinhaber. Zur Ortswehr gehören 28 Aktive, 16 Jugendliche in der Jugendfeuerwehr und acht Jungen und Mädchen in der Kinderfeuerwehr, beide werden gemeinsam mit der Feuerwehr Bergkirchen organisiert. Es gab 2017 23 Einsätze, was einer Steigerung gegenüber 2016 von zwölf Einsätzen entspricht. Im Einzelnen waren dies elf Brandeinsätze, acht technische Hilfeleistungen, vier BMA-Einläufe. Verstärkt haben sich die Einsätze im Bereich der Unwetterschäden. Geehrt wurden für passive Mitgliedschaft Beate Gierke, Martina Szykora, Ulrich Reumke (25 Jahre), Hans Jürgen Abramowski, Werner Rabe (40 Jahre), Heinrich Brandes, Alfred Pagel, Paul Wahls (50 Jahre), Heinrich Auhage, Alfred Zaddach (60 Jahre). Für aktive Mitgliedschaft wurden geehrt Heiko Auhage, Carsten Vogt (25 Jahre), Klaus Dieter Bövers, Kurt Müller, Herbert Vogt (50 Jahre) und Reinhard Krause (60 Jahre). Zum Feuerwehrmann wurde Philipp Lindemann befördert. Als nächste Termine stehen im März das Kickerturnier, im April das Osterfeuer, im Mai die Fahrradtour und im Juni das Schützenfest an. Gemeindebrandmeister Ralf Hermann sprach die gestiegenen Unwettereinsätze an, bei den BMA-Alarmen sei das Niveau gegenüber 2016 geblieben. Besonders dankte Hermann der Wehr für die Arbeit in der Jugend- und Kinderfeuerwehr. Grußworte sprachen auch Samtgemeindebürgermeister Jörn Wedemeier und Pastor Reinhard Zoske sowie der Vorsitzende des Feuerwehrausschusses, Jörg Vogt. Foto: gi
Vorsilvesterfeier mit „Ballermann” und „Ballerfee” (Foto: gi)

Vorsilvesterfeier mit „Ballermann” und „Ballerfee”

Was das Feiern angeht, so sind die Wiedenbrügger schon eine besondere Spezies. Da wird nicht am letzten Tag des Jahres in das Neue hinein gefeiert. Nein, einen Tag vorher, am 30. Dezember kommt das Dorf zusammen. So war es 2006 und 2007 schon einmal. „Wir treffen uns, um vor Silvester einen abzubeißen”, so die Erklärung zur Fete von Wilfried Hentschke. Und zu Silvester könne dann jeder machen was er wolle. Hentschke erinnert sich noch gut daran, als Treckerfahrer Dietmar Wischmeyer mit seinem alten Hanomag den „Ballermann” zum Festplatz fuhr und tags darauf das Zelt und die Biergarnitur durch eine Windböe zerbröselt auf dem Platz verstreut lag. Auch dieses Mal war der Ballermann dabei, er brachte sogar die „Ballerfee” mit (Heiko Abmeier und Ehefrau Vanessa). Beide wurden abgeholt und gefahren von Jürgen Hentschke. Am Nachmittag beglückte der Ballermann die Kinder mit einer nachweihnachtlichen Bescherung. Auch ein kleines Feuerwerk wurde für die Jüngsten angezündet. Die Stimmung war selbstverständlich bestens, das Zelt gut geheizt, fetzige Musik gab es von der „Platte”. Nur das Wetter spielte nicht mit. „Seit dem Schützenfest haben wir nur Scheißwetter”, so der Originalton von Cheforganisator Hentschke vom veranstaltenden Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch. Gern haben viele Freiwillige die vorbereitenden Arbeiten erledigt, denn die „Logistik” auf dem Festplatz musste wieder in Gang gebracht werden. Ja, einen weiteren Grund zur Fröhlichkeit gab es auch noch. Vorstandsmitglied der Dorfgemeinschaft, Jan Hackmann feierte seinen 24. Geburtstag. Dafür gab es von Hentschke eine Flasche Sekt. Foto: gi
Eine großartige Feier auf dem kleinsten Schützenfest der Welt (Foto: gi)

Eine großartige Feier auf dem kleinsten Schützenfest der Welt

Es ist ein selbst gegebenes Markenzeichen, das es zu verteidigen gilt: In Wiedenbrügge wird das kleinste Schützenfest der Welt gefeiert. Ja, feiern können sie. Die Wiedenbrügger, Schmalenbrucher und ihre zahlreichen Gäste waren auf den Beinen. „Es ist alles super gelaufen”, freute sich Wilfried Hentschke, Vorsitzender vom veranstaltenden Förderverein Wiedenbrügge-Schmalenbruch. Rock am Futtersilo mit Rouven Tyler Electric Band sei Klasse gewesen und auch das Kinderschützenfest am Sonnabend habe einen großen Zuspruch erfahren. Beste Laune ebenfalls bei der Zelt-Disko mit DJ Friedhelm. Höhepunkt am dritten Festtag war das Treffen in den Rotts mit dem anschließenden Schützenrundmarsch. Im Nelkenrott empfingen Dennis und Timea Müller zum ersten Mal Einheimische, Schützen links der Beeke und Gäste wie die Dorfjugend und das Infanterieregiment aus Wölpinghausen und die Schützenvereine aus Mardorf und Winzlar. Nach der Bewirtung folgte der Ausmarsch, Ziel war die ehemalige Molkerei oder auch bekannt als „Platz der Wiedervereinigung”. Dennis und Timea marschierten nicht mit, sie mussten noch in der Bratwurstbude ihren Mann stehen. Von der anderen Seite, aus Schmalenbruch kam das Rosenrott mit Heiko und Vanessa Abmeyer entgegen. Zum zweiten Mal nach 2009 haben sie das Rott angeführt. Beide Rott-Gastgeber machten ihre Sache ausgezeichnet. Zusammen setzte sich der Zug unter der musikalischen Begleitung durch die Blue Bandits und den Spielmannszug aus Hagenburg zum Scheibenannageln in Bewegung. Den Ausklang begleitete mit deftiger Musik die Feuerwehrkapelle aus Mardorf im und am Festzelt. Foto: gi
north