(Ohndorf/Waltringhausen) | Schaumburger Wochenblatt

Ein voller Saal bei der Feier der Landfrauen Ohndorf/Waltringhausen. (Foto: privat)

Jubiläumsfeier der LandFrauen

In der Begrüßung erinnerte dann die Vorsitzende daran, das 13 Bäuerinnen 1952 im Gasthaus Bauer den Verein Waltringhausen und Riehe gründeten. Zeitgleich wurde in Ohndorf mit neun Mitgliedern des Vereins Ohndorf und Umgebung gegründet. Zu diesem Verein gehörten sieben Dörfer. Beckedorf, Kreuzriehe, Helsinghausen, Hohnhorst, Horsten, Ohndorf und Riepen. Das Dorf Haste schloss sich einige Jahre später dieser Gemeinschaft an. 1974, zweiundzwanzig Jahre nach ihrer Gründung fand der Zusammenschluss dieser Vereine statt. Daraus wurde der LandFrauen Verein Ohndorf-Waltringhausen. Besonders begrüßt wurden die Gäste: Elisabeth Brunkhorst, Vorsitzende des Niedersächsischer Landfrauenverband, Karin Hösl Bürgermeisterin Suthfeld, Sven Meendermann Stellv. Bürgermeister Haste., Sandra Völkening Bürgermeisterin Beckedorf Annette Bonorden Kreisvorsitzende. Elisabeth Brunkhorst sprach Dank für die Einladung aus und berichtete über die Zusammenarbeit beim Hochwassergebiet im Ahrtal oder einem Austausch mit Landfrauen aus Katalonien. Anschließend gab es die Glückwünsche von Karin Hösl, Sandra Völkening, Annette Bonorden und Sven Meendermann. Anschließend gab es ein Plattdeutschen Sketch, der von Marianne Asche und Ulla Schaper gespielt wurde. Für den Rückblick gab es eine Fotopräsentation der letzten Jahrzehnte, mit den vielen Aktivitäten des Vereins, wie z.B. Bustouren, Adventsbasteln, Vorträge, Workshops und vieles mehr. Nach einem guten Essen und anregender Unterhaltung kam die Theatergruppe „The BATZ“ und brachte die Damen mit ihren Tänzen richtig in Schwung. Foto: privat
Ein voller Saal bei der Feier der Landfrauen Ohndorf/Waltringhausen. (Foto: privat)

Jubiläumsfeier der LandFrauen

In der Begrüßung erinnerte dann die Vorsitzende daran, das 13 Bäuerinnen 1952 im Gasthaus Bauer den Verein Waltringhausen und Riehe gründeten. Zeitgleich wurde in Ohndorf mit neun Mitgliedern des Vereins Ohndorf und Umgebung gegründet. Zu diesem Verein gehörten sieben Dörfer. Beckedorf, Kreuzriehe, Helsinghausen, Hohnhorst, Horsten, Ohndorf und Riepen. Das Dorf Haste schloss sich einige Jahre später dieser Gemeinschaft an. 1974, zweiundzwanzig Jahre nach ihrer Gründung fand der Zusammenschluss dieser Vereine statt. Daraus wurde der LandFrauen Verein Ohndorf-Waltringhausen. Besonders begrüßt wurden die Gäste: Elisabeth Brunkhorst, Vorsitzende des Niedersächsischer Landfrauenverband, Karin Hösl Bürgermeisterin Suthfeld, Sven Meendermann Stellv. Bürgermeister Haste., Sandra Völkening Bürgermeisterin Beckedorf Annette Bonorden Kreisvorsitzende. Elisabeth Brunkhorst sprach Dank für die Einladung aus und berichtete über die Zusammenarbeit beim Hochwassergebiet im Ahrtal oder einem Austausch mit Landfrauen aus Katalonien. Anschließend gab es die Glückwünsche von Karin Hösl, Sandra Völkening, Annette Bonorden und Sven Meendermann. Anschließend gab es ein Plattdeutschen Sketch, der von Marianne Asche und Ulla Schaper gespielt wurde. Für den Rückblick gab es eine Fotopräsentation der letzten Jahrzehnte, mit den vielen Aktivitäten des Vereins, wie z.B. Bustouren, Adventsbasteln, Vorträge, Workshops und vieles mehr. Nach einem guten Essen und anregender Unterhaltung kam die Theatergruppe „The BATZ“ und brachte die Damen mit ihren Tänzen richtig in Schwung. Foto: privat
Damenbesuch bei „frischli” (Foto: ds)

Damenbesuch bei „frischli”

30 Landfrauen der Ortsgruppe Ohndorf/Waltringhausen haben sich Anfang Juni auf den Weg nach Rehburg/Loccum gemacht, um dort die Molkerei „frischli” zu besichtigen. Geplant war, die Anreise mit dem Fahrrad zu unternehmen. Doch weil das Wetter nicht mitspielte, wurden Fahrgemeinschaften gebildet und die Fahrt mit dem Auto durchgeführt. Bei „frischli” angekommen wurden die Damen von Maren Dehne, selbst Landfrau, in Empfang genommen. Da bei Milch die Sauberkeit ganz oben steht, wurden alle Landfrauen mit Kittel und Haarnetz ausgestattet. Auch der Schmuck musste abgelegt werden. Nun ging es in zwei Gruppen geteilt in die Produktion. Angefangen von der Anlieferung der Milch in Tanklastern, wobei die Milch von circa 600 Landwirten kommt, bis hin zum Hochlager, wo die fertigen Produkte zwischengelagert werden. Aber nicht nur die Hygiene, sondern auch die Qualität spielt eine große Rolle. Deshalb wird jeder Tanklaster vor dem entladen im Labor kontrolliert. Täglich werden rund 1,4 Millionen Kilogramm Rohmilch pro Tag angeliefert. Knapp die Hälfte wird zu Magermilchpulver verarbeitet. Bei der H-Milch Abfüllung schafft die Abfüllanlage ungefähr 7.000 Packungen pro Stunde. Alle angereisten Damen waren über die Größe der Molkerei beeindruckt. Foto: privat
Karten für PremiereLandfrauen laden einIm Zeichen der KlimakonferenzFrauenfrühstückTreffen der Landfrauen
Kürbisse nicht nur zu Halloween ein Hit (Foto: mk)

Kürbisse nicht nur zu Halloween ein Hit

Rund 50 Teilnehmerinnen konnte die Vorsitzende des Landfrauenvereins Ohndorf-Waltringhausen, Karin Matthias, auf der 1. Veranstaltung des Winterhalbjahres im Gasthaus Wille begrüßen. Das Gastwirtehepaar Baumgärtel überraschte die Landfrauen, passend zum Thema des Abends „Rund um den Kürbis”, mit einem leckeren Kürbis-Orangencremesüppchen, einem Kürbis-Apfelsalat mit geräuchertem Heilbutt auf Kürbisrösti. Nach dem geselligen Teil des Abends, informierte Heike Brüggenwirth über die lange Geschichte der Kürbisse als eine der ältesten Kulturpflanzen aus Peru und Mexiko. Durch Züchtungen sind inzwischen über 800 verschiedene Kürbissorten bekannt. Beliebt ist der gelbe Zentner, sehr gut geeignet zum süß-sauer einlegen, der Muskatkürbis wird für Marmelade bevorzugt, auch der Eichelkürbis ist als guter Speisekürbis zu empfehlen. Einer der beliebteste Speisekürbis ist zur Zeit der Hokkaido. Auf Grund seiner hohen Produktivität und der guten Handhabung, hat er sich einen Spitzenplatz im Biologischen Anbau gesichert. Ein weiterer Vorteil dieser Kürbissorte ist das große Verwendungsspektrum von Suppen über Auflauf, Füllen bis zu Dessertspeisen. Das war nicht immer so in der deutschen Küche. Lange Zeit galt der Kürbis als Randerscheinung, süß-sauer eingelegt und mit negativen „Erinnerungen an die Nachkriegszeiten” behaftet. Brüggenwirth gab den Landfrauen noch einige gute Tipps zur Erntereife, Lagerung, Vorbereitung und Zubereitung von Kürbisse. Doch nicht nur zum Essen, auch für die Herbstdekorationen sind die Kürbisse in ihrer Formenvielfalt sehr beliebt. Nicht zu vergessen, die ausgehöhlten Riesenkürbisse mit geisterhafter Fratze für Laternen zu Halloween. Am Ende des Vortrages wurde der „Kürbistisch” geplündert. Foto: privat
Die Landfrauen lassen sich das Kürbis-Menü schmecken.
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