Die rund 2800 Quadratmeter große Fläche an der Ecke „Cammer Brink“ /„Am Tonloch“, angrenzend an die dortige Wohnbebauung, wurde bereits vergangenes Jahr von der Stadt erworben, der Aufstellungsbeschluss für die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie für den Bebauungsplan wurden vom Bau- und Mobilitätsausschuss empfohlen. Besonders die Feuerwehr-Kameraden sowie Einwohner wird es freuen, dass es nun endlich vorangeht, denn aktuell geht es recht eng zu im „alten“ Feuerwehrhaus.
Der Neubau wird nach derzeitigen Planungen zwei Zufahrten erhalten. Beachtet werden müsse, dass zum Seitenkanal ein Pflichtabstand gewahrt werden muss. Die Straße soll weitergeführt werden. Der angrenzend ansässige Betrieb könne später einer Umnutzung in Form einer Wohnbebauung zugeführt werden, erklärt Björn Sassenberg, Fachgebietsleitung Planen und Bauen, in der jüngsten Sitzung des Bau- und Mobilitätsausschusses die Änderung des Flächennutzungsplanes sowie den vorläufigen Bebauungsplan vorab. Für das Jahr 2023 wurden zunächst im Haushaltsplan 400 000 Euro, für das Folgejahr zusätzliche 644 000 Euro für den Feuerwehr-Neubau eingeplant. Neben dem Gerätehaus soll auch ein Sozialtrakt entstehen. Die konkreten Planungen werden nun in die Hände eines Architektenbüros gegeben, das gemeinsam mit der Feuerwehr das neue Feuerwehrgerätehaus entsprechend der organisatorischen Anforderungen und einsatztechnischen Notwendigkeiten gestalten wird. Foto:nh