Minden: Bierflasche als Wurfobjekt genutzt | Schaumburger Wochenblatt

In der Fußgängerzone ist es am Montag, 7. Oktober, zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Männern gekommen. So wurde ein 29-Jähriger gegen 21.40 Uhr beim Verlassen eines Kiosks in der Obermarktstraße, von einem anderen Mann angesprochen und den Angaben zufolge, mit einer Bierflasche, beworfen. Dabei erlitt der Mindener offenbar leichtere Verletzungen im Gesicht.

Trotz des Versuchs den Angreifer festzuhalten, gelang es diesem sich loszureißen und mit einem Fahrrad zu flüchten. Eine verständigte Rettungswagen-Besatzung kümmerte sich um den Verletzten, der wenig später den Transport in ein Krankenhaus ablehnte. Eine zeitgleich eingeleitete Fahndung der Polizei führte zum Antreffen eines polizeibekannten Portaners (25 Jahre) im Bereich der Fußgängerbrücke an Kanzlers Weide.

Da sich der Tatverdacht gegen ihn erhärtete, wurde der alkoholisierte Mann zur Polizeiwache in die Marienstraße gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Nun muss er sich mit dem Tatvorwurf einer gefährlichen Körperverletzung auseinandersetzen.