Am Sonnabend, dem 14. Dezember, gibt die preisgekrönte Cellistin Anouchka Hack ein Solorezital im Kaminsaal des Schlosses Stadthagen. Dem Kulturverein Stadthagen ist es gelungen, mit Hack eines der aufregendsten Talente der internationalen Musikszene zu engagieren.
Die Jury des Verbier Festivals 2021 zeichnete die Künstlerin als beste Nachwuchscellistin aus. Sie spielt auf einem Bartolomeo Tassini Cello von 1769, dessen klangliche Schönheit ihre beeindruckende Technik und Ausdruckskraft ideal unterstreicht.
Hack wurde für ihr erstes Album „Shostakovich”, das 2020 veröffentlicht wurde, sowohl für den Opus Klassik als auch für die Deutsche Schallplattenkritik nominiert. Die Kritiker loben ihre schillernde Klangvielfalt, ihre große erzählerische und spielerische Freiheit, die sie mit jedem Werk auf die Bühne bringe, so der Kulturverein in einer Pressemitteilung. In der Saison 2024/2025 wird sie mit Gautier Capuçon in der Wigmore Hall in London sowie der Philharmonie Paris konzertieren und ihre Karriere auf den großen Bühnen der Welt fortsetzen.
Das Konzert im Schloss Stadthagen verspricht ein ebenso einzigartiges Musikerlebnis, das den Kaminsaal in einen Ort der Musikmagie verwandeln wird. Der Auftritt beginnt um 18 Uhr, und die Konzertgäste dürfen sich auf eine spannende Reise durch die Klangwelten der Cello-Literatur freuen.
Zum Programm gehören: Dobrinka Tabakova (*1981): „Pirin” für Violoncello solo, Johann Sebastian Bach (1685-1750): Suite Nr. 1 für Violoncello solo in c-Moll BWV 1007, Hildegard von Bingen (1098-1179): „O vis eternitatis. Et sic inluminata ipsius” für Cello, Giovanni Sollima (*1962): „Lamentatio” für Cello und Stimme sowie Zoltan Kodaly (1882-1967): Solosonate op. 8.
Karten für diesen herausragenden Kammermusikabend sind unter 05723/3354, auf www.kultur-stadthagen.de im Kartenservice sowie im I-Punkt in Stadthagen erhältlich. Die Abendkasse öffnet 45 Minuten vor Veranstaltungsbeginn.
Foto: Clara Evens