„Auf dem Weg zur Romantik“ | Schaumburger Wochenblatt

„Auf dem Weg zur Romantik“

Eckhart Kuper spielt Sonntag im Mausouleum Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Chopin.  (Foto: privat)
Eckhart Kuper spielt Sonntag im Mausouleum Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Chopin. (Foto: privat)
Eckhart Kuper spielt Sonntag im Mausouleum Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Chopin. (Foto: privat)
Eckhart Kuper spielt Sonntag im Mausouleum Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Chopin. (Foto: privat)
Eckhart Kuper spielt Sonntag im Mausouleum Werke von Mozart, Beethoven, Schubert und Chopin. (Foto: privat)

Der Verein „Renaissance Stadthagen“ lädt für Sonntag, den 1. September, in Zusammenarbeit mit der Kirchenmusik an der Martini-Kirche in Stadthagen zu einem besonderen musikalischen Ereignis in das Mausoleum nach Stadthagen ein. Eckhart Kuper spielt unter der Überschrift „Auf dem Weg zur Romantik“ Werke von Mozart (A-Dur-Sonate mit dem Rondo alla turca), Beethoven und Schubert.

Als besonderer Klangeffekt wird ein Nocturne von Frédéric Chopin auf dem neuen Flügel in der Martini-Kirche von außen gespielt, was für die Zuhörenden die besonders ab der Romantik gern verwendete Vortragsbezeichnung „lontano“ (entfernt) in faszinierender Weise umsetzt.
Die besondere optische und akustische Atmosphäre des Mausoleums in Stadthagen lässt musikalische Darbietungen in diesem Raum zu einem einmaligen Erlebnis werden. Das Konzert findet zweimal statt, um 15 Uhr und um 17 Uhr. Der Eintritt kostet 15 Euro (ermäßigt 10 Euro). Eine Voranmeldung wird wegen des geringen Platzangebots empfohlen unter c.richter@lksl.de oder unter 05721-897153 (AB, bitte Rückrufnummer hinterlassen!).
Eckhart Kuper, geboren 1961, beschäftigte sich schon in Kinderjahren kreativ: mit Tastenspiel, Komposition und Improvisation. Nach Jahren der Vorklasse am Konservatorium in Bremen ab dem Jahr 1972 (Tonsatz, Klavier) studierte er von 1980 bis 1986 an der Hochschule für Musik und Theater Hannover Kirchenmusik-A Anschließend setzte er sein Studium in den Niederlanden fort, bei Hans van Nieuwkoop (Konzertfach Orgel) am Sweelinck-Conservatorium in Amsterdam. Wieder in Hannover, schloss er es bei Prof. Lajos Rovatkay in der Soloklasse Cembalo (Konzertexamen 1991) ab.
1995 war Kuper Finalist beim „Internationalen Bach-Orgelwettbewerb“ in Haarlem /NL. Kuper ist Lehrbeauftragter für Historische Tasteninstrumente an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig sowie Cembalo/Continuo (im Rahmen des Studienganges Kirchenmusik) an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover und an der Hochschule für Kirchenmusik der Ev. Kirche von Westfalen in Herford.
An Cembalo und Orgel wie auch an Clavichord und Hammerflügel konzertiert er als Solist, in Ensembles für Alte Musik und mit verschiedenen Orchestern (insbesondere mit „L’Arco“).
Foto: privat


Bastian Borchers
Bastian Borchers

Redakteur Schaumburger Wochenblatt

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