Hierfür muss die Stadt Darlehen in voller Höhe aufnehmen. Investitionen sollen wie geplant durchgeführt werden, wenn auch einige Ratsmitglieder anfragten, ob nicht einige geschoben werden könnten. „Natürlich ist es schöner, alles neu zu haben, aber wir sollten gucken: wo könnte das Alte, Geflickte noch funktionieren und wo können Maßnahmen gestreckt werden, um die Neuverschuldung niedrig zu halten und mit unseren Mitteln zu haushalten”, merkt Axel Wohlgemuth (CDU-Fraktionsvorsitzender) an. Dennoch solle auch bedacht werden, dass vorhandene Strukturen nicht besser werden, je länger sie geschoben würden. SPD-Fraktionsvorsitzender Jens Bartling fragte an, ob eine Verschiebung der Baumaßnahme am Nordring sinnvoll wäre oder aber eine Aussetzung der Sanierung der Grundschule am Harrl. „Mit dem Aussetzen der Sanierung könnten wir fast die Hälfte der Neuverschuldung einsparen”, so Kämmerer Reiner Wilharm. Auch der Verzicht auf die Anschaffung von neuen Feuerwehrfahrzeugen sei eine Möglichkeit, etwas einzusparen. Zu wirklichen Zugeständnissen wurde sich in dieser Sitzung jedoch nicht durchgerungen, der bisherige Planentwurf wurde für weitere Beratungen an die Fraktionen verwiesen. Geplante Investitionen