„Damit muss jetzt Schluss sein”, meinen die Wiedensahler. Auf einer Mitgliederversammlung am 14. Oktober 2010 haben sie ihre Forderungen aufgestellt. Ziel solle ein Anerkennungstarifvertrag sein, um allen Beschäftigten eine faire und gerechte Bezahlung nach Entgeltgruppen zu sichern. Das bisherige Angebot der Geschäftsführung an den Be- triebsrat seien prozentuale, einkommenabhängige Steigerungen, um die Ungleichheit der Bezahlung zu beheben.
„Die IG Metall bietet ein flexibles Tarifsystem, sodass wir uns den betrieblichen Bedürfnissen gut anpassen können. Deshalb verstehen wir die Blockade nicht”, sagt Betriebsbetreuer Peter Christian Voigt. In den regelmäßigen Mitgliederversammlungen soll nun das weitere Vorgehen beschlossen werden.