Zentraler Punkt der Erinnerung an Busch sei das als modernes Museum gestaltete Geburtshaus im Zentrum des Ortes. Busch-Originale mit Motiven seines Heimatortes sind unter dem Titel „Sonnenuhr” im Wiedensahler Pfarrgarten ausgestellt. Im Obergeschoss treffen die Gäste auf eine Hannoveranerin. „Bilderwelten” heißt die Ausstellung, in der Ulla Lauer Objekte aus Papier und Pappe zeigt. Im Museum im Alten Pfarrhaus, einem historischen Fachwerkbau von 1550, gibt es mehr als 1500 Ausstellungsstücke aus 140 Millionen Jahren Regionalgeschichte zu sehen. Die Räume, in denen Busch zwischen 1872 und 1878 lebte und die meisten seiner Bildergeschichten zeichnete werden ebenso besichtigt. Unter dem Motto „Auf den Spuren von Wilhelm Busch” führt eine 25 Kilometer lange Rundtour um den Geburtsort des Max und Moritz- Erfinders. Die Reservierung von Leihfahrrädern ist notwendig. Ein Dorfspaziergang mit Wilhelm Busch, beginnt jeweils um 11, 13 und 15 Uhr auf dem Marktplatz. Der Weg führt zur mittelalterlichen Sankt Nicolai Kirche inmitten des Friedhofs mit Grabsteinen aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie romanischem Taufstein und Sandstein-Sonnenuhren. Zu den Gästebegleitern gehört die Urgroßnichte Buschs Marie-Luise Niemeier.
Die ersten 25 Besucher, die im Busch-Haus einen City2Click-Code mit ihrem Fotohandy anklicken, erhalten jeweils 200 Mobicent gutgeschrieben, die nach der Rückkehr nach Hannover am Opernplatz am Stand des Schaumburger Land Tourismusmarketing gegen ein Freigetränk eingetauscht werden können, so die Veranstalter.
Weitere Infomationen unter www.wilhelm-busch-geburtshaus.de und www.entdeckertag.de. Foto: e