Dort ist Busch vor 100 Jahren, am 9. Januar 1908 gestorben und begraben worden. Hier im Harz-Vorland hatte er die letzen Jahre seines Lebens mit seiner Schwester Fanny im Haushalt seines Neffen Otto Nöldeke, des örtlichen Pastors, weit ab von Geburtsort und Gewimmel der Großstädte verbracht.
In diesem früheren Pfarrhaus sind die beiden seit 1898 vom Maler und Zeichner, Dichter und Denker bewohnten Räume im Obergeschoss und ein neuer, moderner Ausstellungsbereich mit zahlreichen Exponaten zu besichtigen. In der Cafeteria gibt es Kaffee und Kuchen. Vor der Rückfahrt ins Schaumburger Land gibt es noch Gelegenheit, die schlichte Grabstätte auf den nahen Friedhof zu besuchen.
Zuvor haben die Mitfahrer in Goslar die Wahl zwischen einer ca. einstündigen Stadtführung und dem Besuch des Möncheshauses für moderne Kunst. In Torfhaus wird das Mittagessen geordert.
Weitere Informationen zu der Tagestour sind bei der Urgroßnichte Buschs, Marie-Luise Niemeier (Telefon 05721/3103) erhältlich. Anmeldungen nimmt ab sofort die Firma Ruhe-Reisen in Stadthagen (Telefon 05721/75034) entgegen.