(Winzlar) | Schaumburger Wochenblatt

Zahlreiche Brutabbrüche beobachtet (Foto: mk)

Zahlreiche Brutabbrüche beobachtet

Die Menschen bleiben Zuhause und die Natur erholt sich – dieser Tenor geht immer wieder durch die Presse. Und in einigen Bereichen mag das durchaus zutreffen, beispielsweise in Bezug auf die Luft- und Umweltverschmutzung. Weniger Feinstaub, weniger Plastikmüll – nimmt sich der Mensch zurück, hat das sofort Auswirkungen auf seine Umwelt. Doch es gibt auch negative Effekte.
„Lebendiger See des Jahres” (Foto: jan)

„Lebendiger See des Jahres”

Anlässlich des Weltwassertages am 22. März haben die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF) und das Netzwerk Lebendige Seen Deutschland (NLSD) das Steinhuder Meer zum „Lebendigen See des Jahres 2017” ernannt. Mit dieser Auszeichnung betonen die Netzwerkpartner die ökologische Bedeutung des Sees und der mit ihm verbundenen Lebensräume für den Natur- und Artenschutz und die vorbildliche Zusammenarbeit von behördlichem und verbandlichem Naturschutz. Im Beisein des Niedersächsischen Landwirtschaftsministers Christian Meyer ist die Auszeichnung in der Ökologischen Schutzstation Steinhuder Meer (ÖSSM) in Winzlar überreicht worden. Mehr Informationen zur Auszeichnung norddeutschlands größten Binnensees gibt es im Innenteil auf Seite 3.Foto: jan
Steg wird erneuert (Foto: em)

Steg wird erneuert

Einen weiten Blick auf das winterliche Steinhuder Meer können Naturfreunde nun auch wieder vom Aussichtsturm bei Winzlar genießen. Im Auftrag der Region Hannover wurde der zum Ausguck führende Steg auf einer Länge von 100 Metern komplett erneuert. Die in die Jahre gekommene, marode Konstruktion wurde in den letzten Wochen durch einen verstärkten Unterbau ersetzt. Auch das nun beidseitige Geländer trägt zur erhöhten Verkehrssicherheit des Bauwerkes bei. Der Steg ist, wie auch sein Vorgänger, komplett aus Eichenholz gebaut. Rostfreie Verbindungen und Beschläge sorgen zudem für eine lange Nutzungsdauer. „Der Gang vom Ufer durch die Schilfzone zum Aussichtsturm ist ein Erlebnis der besonderen Art”, freut sich Frank Behrens vom Team Naturpark Steinhuder Meer der Region Hannover. „Dieser Bereich ist zugleich auch die Verlandungszone des Steinhuder Meeres im Westen, die sich durch eine besondere biologische Dynamik auszeichnet und viele seltene und auch geschützte Pflanzen und Tiere aufweist.” Die Kosten für den Stegneubau belaufen sich auf etwa 60.000 Euro. Die Maßnahme wird von der N-Bank gefördert. Foto: privat
AndachtAbendmahlsGottesdienstAbendgottesdienst in der KapelleOrgelweihfest mit Sponsorenlauf
north