Musik zur Einkehr | Schaumburger Wochenblatt

Musik zur Einkehr

Spielt auf der Orgel: Joachim Thoms. (Foto: privat)
Spielt auf der Orgel: Joachim Thoms. (Foto: privat)
Spielt auf der Orgel: Joachim Thoms. (Foto: privat)
Spielt auf der Orgel: Joachim Thoms. (Foto: privat)
Spielt auf der Orgel: Joachim Thoms. (Foto: privat)

In der Musik zur Einkehr im Kloster Loccum am Sonntag, den 9. Juni um 17.30 Uhr gibt Joachim Thoms auf der Orgel ein Improvisationskonzert unter dem Titel „Von Böhmischen Dörfern und Ungarischen Tänzen“. Der Eintritt ist frei. Thoms begeisterte bereits in den vergangenen Jahren mit prächtigen Improvisationen das Publikum, dieses Mal geht es musikalisch nach Ostdeutschland.

Der Künstler schreibt dazu: „Sehr geehrte Freunde der Orgelimprovisation, meine Wurzeln liegen zur Hälfte in Böhmen. Die väterliche Linie stammt aus Lobendau, dem heutigen Lobendava. Mein Urgroßvater Josef hat seinen Militärdienst noch im Kaiserreich Österreich-Ungarn verrichtet. In diesem Programm möchte ich mich ganz der Musiktradition dieser Landschaft verschreiben.Komponisten, welche wunderbare Themen auch für die Improvisation an der Orgel hinterlassen haben, gibt es fast ohne Ende. Klangvolle Namen wie Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Franz List, Joseph Haydn und Franz Schubert sind nur einige von denen, die in Frage kommen. Herzliche Einladung zu diesem musikalischen Spektakel, bei dem ich Themen zusammenbringe, die so noch nicht miteinander kommuniziert haben.“

Joachim Thoms wuchs in Premnitz im Havelland auf und studierte Kirchenmusik in Görlitz sowie Orgel-Improvisation in Greifswald. Seit August 2022 arbeitet er ausschließlich als Improvisationskünstler und tritt in Konzerten und Gottesdiensten auf.

Weitere Informationen über Joachim Thoms sind auf der Seite www.konzert-organist.com zu finden.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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