Der Schlussakkord | Schaumburger Wochenblatt

Der Schlussakkord

An der Furtwängler-Orgel: Organist Reinhard Plate. (Foto: privat)
An der Furtwängler-Orgel: Organist Reinhard Plate. (Foto: privat)
An der Furtwängler-Orgel: Organist Reinhard Plate. (Foto: privat)
An der Furtwängler-Orgel: Organist Reinhard Plate. (Foto: privat)
An der Furtwängler-Orgel: Organist Reinhard Plate. (Foto: privat)

Wenn am kommenden Sonntag (28. Juli, 17 Uhr) wieder ein Orgelkonzert in der Munzeler St. Michaeliskirche angeboten wird, dann könnte man fast von einem Familienunternehmen sprechen. Ende Mai hat Kai Kupschus das erste Konzert mit überwiegend französischer Musik bestritten. Er gehörte zur ersten Generation junger, aufstrebender Organisten aus der Schule von Reinhard Plate. Im Juni saß Johannes Kühn aus Wunstorf an der Furtwängler-Orgel, an der er zur Freude seines ehemaligen Lehrers sein Talent gekonnt ausspielen konnte. Und schließlich lässt sich Plate an seiner Lieblingsorgel mit Musik von Bach und seinen Schülern sowie von Peter Tschaikowsky, César Franck und Gustav Merkel hören.

Auch nach 20 Jahren Sommerkonzerte bleibt es immer die gleiche Orgel. Doch was ein jeder Organist mit ihren klangvollen Stimmen macht, kann zu überraschenden Höreindrücken führen. So wird herzlich zu dem letzten Konzert dieses Sommers nach Groß Munzel eingeladen. Es beginnt um 17 Uhr , dauert eine Stunde und wird bei freiem Eintritt angeboten.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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