Senft hat sich als amtierender Deutscher Meister und Bundesranglistenerster für diesen Einsatz qualifiziert. 2016 war ein hervorragendes Jahr für das Team, welches mit dem 5. Platz bei der Weltmeisterschaft in Lima (Peru) Anfang Oktober endete. „Es war sehr knapp zu einer Medaille. Die Plätze 2 bis 5 lagen so dicht zusammen, dass die Streichwertungen entschieden haben. Bei vier Bewertungen hätte nur ein Kampfrichter einmal weniger für uns drücken müssen, dann hätten wir bereits eine Medaille gemacht.” Eine Medaille ist laut Senft das Ziel für diese Europameisterschaft. „Allerdings sind die mehrfachen Welt- und aktuellen Vize-Weltmeister aus der Türkei auch vor Ort. Im Finale werden die Begegnungen im technischen Wettkampf ausgelost und da sind wir vor 2 Jahren nach dem Sieg über Russland, gegen die Türkei im Halbfinale der EM herausgeflogen.” Leider konnten sich viele Bundesranglistenerste aus dem Redfire-Team nicht qualifizieren. „Gerade das Jugend-Synchronteam mit Felina Schneider, Annine Hill, Jenna Labinski und Annika Schendler hätten nominiert werden müssen – gerade nach Platz 1 in der Bundesrangliste und Siegen bei den letztjährigen internationalen Turnieren, wie den Austrian- und German Open. Am meisten hätte Senft mit einer Nominierung für Felina Schneider zusammen mit Ihrem Paarlauf-Partner Hieu Le Ly gerechnet. „Darüber bin ich sehr enttäuscht, dass niemand aus unserem Jugendteam berücksichtigt worden ist.” Nun ist der Blick jedoch auf die Europameisterschaft gerichtet. Der Kreis Schaumburg wünscht dem Team viel Erfolg und Yamas! Foto: Grondstein