„Armut und Hunger sind ein weltweites Problem. 800 Millionen Menschen hungern weltweit jeden Tag”, fassen die Chorleiter Kyra und Sven Rundfeldt das Anliegen des Gospelday zusammen. „In diesem Jahr steht eine Folge der Armut im Mittelpunkt: Die Sklaverei.” Laut einer Studie gibt es heute rund 27 Millionen Sklaven, mehr als jemals zuvor. Zwar ist Sklaverei in jedem Land der Erde verboten, aber Zwangsarbeit, Zwangsprostitution, Menschenhandel oder andere Formen der Entrechtung sind in jedem Land zu finden. Die Spenden des Tages sind für ein Kinderheim in Bangladesch bestimmt. In der Hauptstadt Dhaka finden ehemalige Sklavenkinder im „Happy Home” ein Zuhause. Das Heim wird von Brot für die Welt unterstützt. Der „Gospelday” ist Teil der Aktion „Gospel für eine gerechtere Welt”, einer Initiative von „Brot für die Welt” und der Stiftung „Creative Kirche”.