Der Modus bleibt damit bestehen. Drei Mannschaften kämpfen in verkürzter Spielzeit (jeweils zweimal 25 Minuten) um den Turniererfolg. Außer den eingesprungenen Hamelnerinnen und dem Gastgeber, der nach dem Oberliga-Aufstieg in der vergangenen Saison als Turnierfavorit ins Rennen geht, ist die FSG Lauenhagen/Pollhagen-Nordsehl aus der Landesliga am Start.
„Wir erwarten enge Partien. Gegen keines der beiden Gegnerteams ist uns in der vergangenen Meistersaison ein klarer Sieg gelungen”, sagt Kranz. Neben dem Wanderpokal hat der TSV für alle Teilnehmer ein Preisgeld ausgeschrieben. Auf eine große Welle neuer Spielerinnen müssen die Zuschauer in Wendthagen allerdings verzichten. Zwar soll Neuzugang Pia Gellermann vom Regionalligisten TSV Havelse auflaufen, die Nachwuchsspielerinnen Mara Zaudtke und Rebecca Dornbusch (beide Deister United) weilen jedoch derzeit im Urlaub und werden beim Mühlenbach-Cup fehlen. Zwei weitere potenzielle Zugänge bleiben vorerst in der Warteschleife.
Gesundheitliche und berufliche Gründe entscheiden darüber ob die beiden Defensivspielerinnen in Zukunft das grüne Trikot des besten Schaumburger Frauenteams tragen werden. „Mit mehr Flexibilität auf allen Positionen wollen wir mehr von dem Potenzial des bestehenden Kaders abrufen”, sagt Kranz.