Eine schwerer Hürde, schließlich hat sich der HSC bereits vor mehreren Wochen nach nur einer Saisonniederlage die Meisterschaft in der Landesliga gesichert. Doch auch der TSV musste sich in diesem Jahr bislang nur den Hannoveranerinnen geschlagen geben. Beim 2:4 führte die Eintracht aber nicht nur bis in die zweite Hälfte hinein. „Wir haben auch gesehen, wie wir den HSC schlagen können”, sagt Trainer Uwe Kranz. Zuletzt zeigte sich sein Team in der Landesliga in bester Spiellaune und gewann beim SC Wedemark locker und leicht mit 9:0. Inka Schütt (4), Mona Söhnen und Meike Hunte (je 2) sowie Sabrina Pelzer erzielten die Treffer. Nur drei Tage später schossen die Wendthägerinnen mit einem 2:1-Erfolg Gegner Hannover 96 in die Bezirksliga. Wieder trafen die Stürmerinnen Hunte und Söhnen. „Wir sind gut drauf und entschlossen, den dritten Vergleich mit dem HSC endlich für uns zu entscheiden”, sagt Kranz. Im Endspiel warten der Vorjahresfinalist TSV Havelse II oder der SV Sebbenhausen-Balge. Erstmals kann der Coach seit dem Punktspiel gegen die Hannoveranerinnen wieder auf die lange verletzte Verteidigerin Elisa Brinkmann zurückgreifen, die sich bei einem ersten Einsatz in der Reserve gleich mit drei Treffern bestens einfügte. Im Halbfinale wird es darauf ankommen, die schnellen Angreiferinnen des Gegners zu stoppen, um dann selbst mit flinken Kombinationen zum Erfolg zu kommen, meint der Trainer. „Wir haben eine große Chance aufs Finale, und wir sind entschlossen sie zu nutzen.” Foto: pm