In der Vorrundengruppe I qualifizierten sich der SV Obernkirchen und die JSG Niedernwöhren/Enzen für das Halbfinale. Enttäuschend verlief der Auftritt der ersten Mannschaft des gastgebenden VfL Bückeburg. Der Bezirksoberligist gewann zum Auftakt zwar mit 6:0 gegen Union Stadthagen, musste anschließend aber drei Niederlagen gegen SV Obernkirchen (1:2), SG Rodenberg (1:2) und JSG Niedernwöhren/Enzen (0:2) hinnehmen.
In der Vorrundengruppe II wurde VfL Bückeburg II nach Siegen gegen TSV Ahnsen (3:0), TSV Eintracht Bückeberge (4:0) und SC Rinteln (4:3) ohne Punktverlust Erster.
Der Titelverteidiger aus Stadthagen schaffte nach drei Siegen gegen Rinteln (1:0), TSV Eintracht Bückeberge (6:0) und TSV Ahnsen (6:0) mit neun Punkten den zweiten Platz und zog ebenfalls ins Halbfinale ein.
Die Kreisstädter setzten sich im ersten Halbfinale knapp mit 1:0 gegen JSG Niedernwöhren/Enzen durch. Die Gastgeber siegten mit 2:0 im Elfmeterschießen gegen den SV Obernkirchen. Im Spiel um Platz 3 schoss Julian Hantschko den Siegtreffer zum 1:0-Erfolg des SVO.
Wie im Vorjahr lautete das Finale FC Stadthagen – VfL Bückeburg II. Im vergangenen Jahr hatte der VfL das Vorrundenspiel gewonnen, das Finale aber verloren. „Das Halbfinale war unser Ziel, aber jetzt wollen wir, dass der Pott in Bückeburg bleibt”, meinte VfL-Trainer Uwe Hering vor dem Endspiel selbstbewusst. Mit einem Doppelschlag ging der VfL Bückeburg nach wenigen Minuten 2:0 in Führung. Dennis Kleiber und Toni Bannert haben die Tore erzielt. Dann musste VfL-Keeper Pascal Pöhler mehrmals den Anschlusstreffer verhindern. In der 8. Spielminute verkürzte Kevin Gottwald dennoch zum 1:2. In der 10. Spielminute die Entscheidung durch Cem Altungöz, der mit seinem Tor zum 3:1 den Endstand besorgte.
Ausgezeichnet wurden Florian Hartmann (SVO) als bester Torwart und Kevin Gottwald (FC Stadthagen) als bester Torschütze. Er hatte ebenso wie Julian Hantschko (SVO) sechs Tore erzielt. Werner Heinke, Jugendleiter der VfL-Fußballabteilung, dankte den Schiedsrichtern, dem Organisationsteam mit Uwe Gassmann an der Spitze sowie der VGH für die großzügige Unterstützung des Turniers. Foto: hb/m