Boule ins einer Ursprungsform - dieses Gefühl vermittelte erneut das Boule-Tripletten-Turnier in Kleinenbremen. Bernhard Lalla hatte mit seinem Helferstab alles bestens organisiert. Fast 30 Teams aus Nordrhein-Westfalen, aber auch aus Schaumburg nahmen am Fronleichnam-Feiertag teil. Gespielt wurde auf dem Areal vor dem Schützenhaus. Der große Platz war bestens präpariert, eigens dazu noch einmal über zehn Tonnen Splitt verstreut worden. Der Clou dabei: Gespielt wurde ohne größenmarkierende Begrenzungen. Jede Paarung suchte sich ein Spielfeld - und siehe: Alles klappte perfekt.Jede Mannschaft hatte mindestens fünf ausgeloste Partien. Somit war jeder der Spieler über den Zeitraum von fünf Stunden beschäftigt. Nach dieser Runde zogen die besten acht Teams in das Viertelfinale ein. Nun stieg die Spannung: Verlierer flogen raus. Kleinenbremen I, Gambrinus aus Bad Eilsen, Bückeboule II und das Team Schulz aus Bad Nenndorf gehörten dazu. In den brisanten Halbfinalpartien standen sich Rahden I und Bückeboule I sowie Middendür aus Bad Nenndorf und Bad Nenndorf II gegenüber. In den ganz engen Partien kristallisierten sich die Finalisten Bad Nenndorf II und Bückeboule I heraus. Über die Prämie des Siegers durfte sich Bückeboule I freuen. Das Fazit der westfälischen Bouler lautete: „Schöner kann man diesen Feiertag nicht verleben.” Foto: ro