Das schöne Wetter lockte an diesem Tag viele Menschen an die frische Luft - aber nicht zum Feiern, sondern für einen netten Familienausflug und eine ausgedehnte Radtour. Der Vatertag wurde in diesem Jahr wahrlich zum Familientag, denn aufgrund der zwar gelockerten aber anhaltenden Corona-Sicherheitsbestimmungen sind große Menschenansammlungen und Gruppen mit Personen von mehr als zwei Haushalten weiter verboten. Die alljährlichen Hotspots am Schäferhof und Bad Hiddenserborn, aber auch über der Grenze, an der Kanzlers Weide und dem Weserstrand im nahen Minden, wurden verschärft von der Polizei kontrolliert. Am Schäferhof in Rusbend liessen sich aber lediglich einige Biergartengänger entdecken, die das Wetter bei einem kühlen Blonden genossen. „Wir können hier ausdrücklich die Menschen loben – es haben sich alle an die Bestimmungen gehalten, sodass wir keinen Verstoß zu verzeichnen hatten. Dabei haben wir mit mehreren Wagen ausgiebig kontrolliert, doch es gab wirklich nichts zu beanstanden”, berichtet Polizeikommissar Nerge vom Polizeikommissariat Bückeburg. Die spritzigste Idee zu einem Himmelfahrtsgottesdienst hatte Pastor Robert Dierking von der Gemeinde Kathrinhagen/Rolfshagen zusammen mit seinem Kollegen Christoph Klöcker von der Kirche aus Obernkirchen. Er hatte zu einem „Traumogo”-Gottesdienst auf das Gut Oelbergen eingeladen. Trecker, Autos, Motorräder und auch Menschen auf Fahrrädern folgten diesem Aufruf und nachdem die „Kyrie” gehupt wurde waren sich alle sicher: „Das muss nächstes Jahr wiederholt werden!” Foto:nh