Die Boule-Spieler der Fürstenwiese sind die neuen Boule-Meister Lauenhagens. Mit einem 13 zu 10-Sieg setzten sich Reinhard Asche, Berndt Casselmann, Thomas Schütze und Jens Berthold im Endspiel des zweitägigen Wettbewerbs gegen die „Sauna Gang” mit Werner Westenberger, Kunibert Quander und Rainer Schrader durch. Im Spiel um Platz drei gewannen die „Boule Brothers” Udo und Andrea Dreier sowie Jana Witten und Dieter Kramer in einem spannenden Spiel gegen das Team „Gipsy Palace 2”. Obwohl die „Boule Brothers” mit 10 zu 0 zurück lagen, konnten sie die Partie gegen Sönke Hasemann, Björn Bövers, Andre Brandt und Eike Ehlerding noch drehen. Am Ende mussten sich die „Gipsy Palace”-Bouler 13 zu 11 geschlagen geben. Zum Dorfturnier hatten sich in diesem Jahr 16 Mannschaften angemeldet. Mit dieser Teilnehmerzahl war die Resonanz deutlich geringer als noch in den Vorjahren, als 24 Teams auf den extra rund um das Lauenhäger Bauernhaus angelegten Boulebahnen gegeneinander antraten. Durch die geringere Mannschaftszahl wurden erstmals alle Spiele ohne Zeitbegrenzung bis 13 Punkten ausgespielt. Das Veranstaltungsteam der Kirchengemeinde um Pastor Norbert Kubba hatte das Turnier zudem auf zwei Nachmittage komprimieren können. Während am Samstag bei bestens Bedingungen geboult werden konnte, wurde der Verlauf am Sonntag durch heftige Niederschläge eingetrübt. Die Spieler flüchteten ins Bauernhaus oder suchten unter den Pavillons Schutz vor den Schauern. Erst nach einer längeren Zwangspause konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Am ersten Spieltag qualifizierten sich aus vier Gruppen mit jeweils vier Teams die Erst- und Zweitplatzierten für das Viertelfinale am Sonntagnachmittag. In diesem ging es spannend zur Sache, da nur die Siegermannschaften das Halbfinale erreichten.
Alle Teams der Plätze eins bis drei durften sich über handgearbeitete Siegertrophäen freuen, auf denen sie sich nun mit einer Plakette verewigen werden. Foto: wtz