BÜCKEBURG/HESPE (nh). Der Einsatz-und Streifendienst der Polizei Bückeburg hatte unter der Leitung von Polizeikommissar Buhr in der vergangenen Woche in seinem Zuständigkeitsbereich diverse stationäre und mobile Kontrollen im Straßenverkehr durchgeführt. Dabei stach insbesondere heraus, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten der Verkehrsteilnehmer vor Schulen und Kindergärten in den jeweiligen 30er-Zonen verbesserungswürdig sind. An der Bückeburger Grundschule „Am Harrl” wurden innerhalb von zwei Stunden 15 Schnellfahrer im Lasermessverfahren eingemessen. Die Autofahrer blieben alle im Verwarngeldbereich. Am Kindergarten in Hespe gab es in einer guten Stunde zehn Messungen, wobei hier die Konsequenzen für die Pkw-Fahrer deutlich spürbarer sein werden. Zwei Autofahrer konnten noch verwarnt werden, bei den anderen acht läuft es zwangsläufig auf Ordnungswidrigkeitenanzeigen hinaus, wobei es drei Fahrzeugführer mit einem Fahrverbot treffen wird. Die Spitzengeschwindigkeiten lagen in der Hesper 30er Zone bei zweimal 62 und einmal 61 km/h, die bei Autofahrern aus Helpsen, Seggebruch und Hannover gemessen wurden. Weitere Geschwindigkeitsmessungen gab es in Bad Eilsen auf der Bückeburger Straße und in Bückeburg auf der Röcker Str. beziehungsweise Bergdorfer Straße. Während der Fahrt wurden neun Mobiltelefonnutzer überführt und 13 „Gurtmuffel” mussten von der Polizei belehrt werden. Unter Drogeneinfluss stand ein Pkw-Fahrer, zwei Autofahrer „verirrten” sich in die Fußgängerzone und ein Elektrorollernutzer unterließ es sein Gefährt zu versichern. Elf Fahrzeuge wiesen verschiedentliche technische Mängel auf oder der Termin zur Hauptuntersuchung wurde verpasst. Ein Autofahrer überfuhr das Rotlicht der Fußgängerampel vor der Grundschule „Petzer Feld” in Bückeburg und wird ein Bußgeld erhalten.