In Schalen geworfen | Schaumburger Wochenblatt

In Schalen geworfen

Neue Designs: Werkstätten stellen ihre Arbeiten vor. (Foto: privat)
Neue Designs: Werkstätten stellen ihre Arbeiten vor. (Foto: privat)
Neue Designs: Werkstätten stellen ihre Arbeiten vor. (Foto: privat)
Neue Designs: Werkstätten stellen ihre Arbeiten vor. (Foto: privat)
Neue Designs: Werkstätten stellen ihre Arbeiten vor. (Foto: privat)

Um die 500 Töpfer und Keramiker aus ganz Deutschland laden am 9. und 10. März zeitgleich zum 19. „Tag der offenen Töpferei“ in ihre Werkstätten und Ateliers ein. Nach dem großen Anklang des Vorjahres haben sich viele Teilnehmer erneut für dieses Aktionswochenende „in Schalen geworfen“ und jeweils eigens eine Schale als ganz besonderes Sammlerstück designt.

Die Schalen der „Sondereditionen 2024“ zeigen anschaulich, wie vielfältig und zugleich einzigartig Keramik heute ist. Die Besucher dürfen sich nicht nur auf die unterschiedlichsten Schalen freuen, sondern auch auf Führungen, Vorführungen und Mitmachaktionen, Begegnungen und Austausch. Sie sind willkommen, sich von der Qualität und der Schönheit handgearbeiteter keramischer Produkte überzeugen und begeistern zu lassen und ein uraltes, brandaktuelles Handwerk kennenzulernen.

Natürlich hat auch die Werkstatt von Sabine Horst, Auf der Horst 22 (direkt an der B441), in Winzlar wieder geöffnet. Sie stellt neue Arbeiten, Farben und Glasuren vor und freut sich auf interessante Gespräche. Vor zehn Jahren ist sie mit Mann und Hund aus Berlin nach Winzlar gezogen und hat eine Werkstatt im ehemaligen Kuhstall eröffnet. Seitdem nimmt sie regelmäßig am Tag der offenen Töpferei teil und organisiert diesen seit fünf Jahren für Niedersachsen.


André Tautenhahn (tau)
André Tautenhahn (tau)

Freiberuflicher Journalist

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