Die ganze Summe wollten die Politiker nicht in Aussicht stellen. „Gibt es noch mehr Bedarf”, fragte Udo Meyer (WGSR) und wollte auch wissen, ob die Elemente transportierbar seien zugunsten auch anderer Jugendgruppen. Das verneinte Hauptamtsleiter Jörg Döpke, zumal diese in der jetzt beginnenden Saison bald wöchentlich benötigt würden. Vorsitzender Klaus-Werner Volker (SPD) wollte von ihm wissen, ob schon früheren Beschaffungen bezuschusst worden seien. Das verneinte Döpke. Andreas Kölle (SPD) berichtete, dass der Apelerner Nachwuchs seine Wettkampfbahn auf eigene Kosten gebaut hätte. Seine Sorge: „Fangen wir in Algesdorf mit der Kostenübernahme an, kommen weitere Anträge.” Samtgemeindebürgermeister Georg Hudalla erinnerte an die übliche Praxis von Zuschüssen: Ein Teilbetrag könne möglichen späteren Abgreifeffekten vorbeugen. Daran hatten sich auch Ratsmitglieder mit dem Hinweis auf beschaffte MTW und deren Carports erinnert. Erhard Steege (Rodenberger Interessen) verlangte, dass die Samtgemeinde einen Beitrag leiste. Schließlich habe sich die Jugendwehr lange für den gewünschten Platz engagieren müssen, bis sie ihn endlich erhielt. Dann wäre es fatal, wenn er sich nicht nutzen ließe. Der Lauenauer Wilfried Mundt (SPD) hieb schließlich den Knoten durch: Er riet zu 2000 Euro, sodass die Jugendwehr sich nun auch anderen Orts wie zum Beispiel der Stadt um Finanzhilfen kümmern müsse. Dies wurde einstimmig gebilligt.